Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Uwe Wascher:
Der Apfelkönig

'Das Buch ist wirklich ein Hingucker, bin mächtig stolz und habe sofort im "Kreis der Familie" darin gelesen. Ich bedanke mich für die reibungslose, liebevolle Herstellung bei Ihnen und Ihren MitarbeiterInnen.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Pressestimmen

Zu Klaus Kowalski:
Postmoderne - Stil, Epoche oder Firlefanz?

Klaus Kowalski, geb. 1929 in Allenstein/Ostpreußen. Abitur und Tischlerlehre. Studium an der Hochschule für Bildende Künste Stuttgart (Grafik, Plastik). Kunsterzieher in Schleswig-Holstein. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Kiel. 1963 Professur für Kunsterziehung an der PH Hannover, seit 1978 Universitätsprofessor für Bildende Kunst / Visuelle Medien und ihre Didaktik an der Leibniz Universität Hannover. 1994 emeritiert. 14 Buchveröffentlichungen, 28 Einzelausstellungen im In- und Ausland.

Warum gibt es heutzutage ein derart überbordendes Angebot kultureller Ereignisse? Warum gleichen heute viele Bahnhöfe eher orientalischen Basaren? Warum fügen Künstler heute scheinbar willkürlich Materialien aneinander und bezeichnen das Ergebnis wie die Meisterwerke vergangener Zeiten ganz selbstverständlich als Kunst ? Warum gibt es heute so viele Menschen, die sich künstlerisch betätigen? Wo liegen die Ursachen für diese Entwicklung? Wie konnte es dazu kommen? Schritt für Schritt führt der Bildhauer, Kunstwissenschaftler und Pädagoge Klaus Kowalski geistreich und umfassend in die komplexe Materie der so genannten Postmoderne ein, erläutert vor geschichtlichem Hintergrund anhand von Zitaten und Bildbeispielen fundiert und verständlich den Weg, den die Bildende Kunst seit 1760 und insbesondere in den letzten 50 Jahren nahm.

Eloquent und kenntnisreich geleitet der Autor den Leser in die weitverzweigten Regionen eines neuartigen Denkens über Kunst und zu den Kriterien des postmodernen Werkcharakters. Erstmals werden Merkmale und Besonderheiten postmodernen Kunstschaffens zusammenhängend systematisch herausgearbeitet und dargestellt. Wer tieferen Einblick in die Lebensformen und -inhalte unserer Zeit und ihrer Vorkämpfer erhalten möchte, der greife getrost zu dieser lebendig geschriebenen und klugen Studie über einen epochalen Wandel im Bereich der Bildenden Kunst.

Das Wesen von Kunst und Kultur, der Künstler als ein sich möglicherweise selbst genügender Amateur, die Werke von Joseph Beuys und die Erscheinungsformen im Alltag - diese und viele weitere Denkanstöße bietet Klaus Kowalski in seinem Buch. Dabei sind intensive Gespräche mit Künstlern vorausgegangen und viele Vorträge, die dem interessierten Leser die Auffassungen der letzten 100 Jahre nahebringen. Durch seine eigenen Arbeiten in der Werkstatt bringt der Autor die Kunstgeschichte aus erster Hand an den Leser und berücksichtigt dabei unterschiedlichste Ausdrucksformen. Die Grundformen werden erkennbar und es wird auch Bezug genommen auf soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben der Gegenwart. Einander gegenüber gestellt werden zudem die neuzeitliche und die postmoderne Kunstpflege, sodass die Verfahrensweisen voneinander abzugrenzen sind und das Kulturschaffen vergangener Zeiten deutlich wird.

Anna-Christina Lanari, www.lesefreunde.homepage24.de, 20.08.2013