Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Ursula Kanssoh-Gaufer:
Orientalisch kochen - märchenhaft essen!

'Ich kann nur sagen: wir haben uns prompt verstanden, alles ging plötzlich ganz einfach, wie das so ist, wenn etwas "passt". Und ich konnte "mein Buch" so realisieren, wie ich es mir vorgestellt hatte: ein zeitlos schönes Kochbuch.'

Stefan Knobloch:
Mariahilfberg Drei

'Was woanders nur zögerlich und mit Hindernissen in Gang kommt, geht bei Ihnen schnell und reibungslos und zur vollen Zufriedenheit über die Bühne.'

Inge Breitan:

Schuldig durch Geburt

Ein Kampf gegen die Schatten der Vergangenheit

Gertrud wächst auf einem Bauernhof in Rheinhessen als Opfer einer gewalttätigen Mutter auf, die meint, sie sei es nicht wert, dass die Sonne sie bescheint. Das Kind muss ständig über seine Kräfte schuften. Nicht einmal ein gefährlicher Blinddarmdurchbruch erregt das Mitleid der Mutter, die nur Feinde hat, deren Sprache die der Peitsche ist und die ihren Sohn dazu anhält, seine Schwester nach Kräften zu „erziehen“.
Gertrud entflieht der Hölle durch Heirat, doch sieben Wochen nach der Geburt ihres Sohnes schickt sie ihr Ehemann zurück in das Haus ihrer Horrorkindheit.
Die junge Mutter schafft den Sprung in die Stadt, sie zerreißt sich zwischen Kind, Beruf und Fortbildungen, denn Lernen war ihr als Kind nie erlaubt. Sie ackert sich hoch, bringt es zu etwas, erlebt jedoch in zweiter Ehe abermals die Hölle.
Das Leben Gertruds ist ein einziger Schrei nach Anerkennung, nach Achtung, nicht einmal nach Liebe. Nur ein wenig Respekt wünscht sich die Frau, deren Credo lautet, dass es irgendwann besser werden muss und wird.

Inge Breitan lebt im Rhein-Main-Gebiet.
2006. 214 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-386-7

18,00 EUR

Buch bestellen