Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Athanasius von Wedon:
Im Kinderheim Gott begegnen

'Das Buchprojekt ist in bewährter Manier ganz nach meinen Vorstellungen von Ihnen verwirklicht worden: Unkompliziert, tatkräftig und fristgerecht.'

Ursula Kanssoh-Gaufer:
Orientalisch kochen - märchenhaft essen!

'Ich kann nur sagen: wir haben uns prompt verstanden, alles ging plötzlich ganz einfach, wie das so ist, wenn etwas "passt". Und ich konnte "mein Buch" so realisieren, wie ich es mir vorgestellt hatte: ein zeitlos schönes Kochbuch.'

Pressestimmen

Zu Hans-Georg Weber:
Das Atmen des Mittags

Jammern ist nicht sein Ding. So wie Barack Obama zuversichtelt auch er: "Yes I can!". Aber dieser schreibende Arzt ist Bayreuther ohne Anglizismen-Tick. "Ich werde es schon schaffen", schreibt Dr. Hans-Georg Weber und: "Ich habe nie resigniert." Einem Politiker steht derlei gut zu Gesicht, aber einem Schriftsteller? Wieso schreibt er überhaupt, wenn vieles in Ordnung und seine persönliche Welt so im Lot ist? Das macht ihn - zugegeben! - der Trivialität verdächtig, aber fast das Gegenteil ist der Fall.

Ohne sich allzu wichtig zu nehmen, verfasst er Essays, die er im Titel dreier Texte als das benennt, was sie alle unter anderem auch sind: "Seelenportraits". Dennoch zwingt er dem Leser nicht die privaten Probleme eines Hans-Georg Weber auf, sondern stößt in allgemeingültigere Bereiche vor - an oberfränkischen Schauplätzen.

Auch Oberfranken hat ja eine Seele, die er mit sympathisch-einheimischem Aweng-Understatement schildert. Der Goldbergsee hat es im doppelt angetan, so dass er ihn einmal beschreibt und einmal gar als Ziel eines Dreiviertel-Marathonlaufs wählt - und darüber schreibt: Orte und Örtchen, die am, und Steine, die im Wege liegen; Gedanken, die so kommen, wenn einem die Puste nur so zuströmt und wenn sie einem ausgeht. Dass dem gewesenen bayerischen Karatemeister (1974) Gedanken zu sportlicher und anderer Meisterschaft einfallen, nimmt nicht Wunder.

Gedanken aus der Perspektive einer Bayreuther Brücke sind da schon ausgefallener. Und wenn er etwas kürzer und prägnanter ausdrücken will, wählt er die Form der Lyrik.

Dass auch seine Prosa etwas Lyrisches hat, spricht nur für sie. Übrigens "Fast eine Weihnachtsgeschichte" ist dabei. Auch sie erzählt von Bayreuth, kann aber ohne Sinnabstriche überall gelesen werden.

Gero von Billerbeck, Nordbayerischer Kurier, 5./6. Januar 2010, 02.02.2010