Anna Ohm:
Ich schminke mir gar nichts mehr ab

'Für Ihre einfühlsame Auseinandersetzung und der damit verbundenen Mühe zur Entstehung meines Buches danke ich sehr.'

Uwe Wascher:
Der Apfelkönig

'Das Buch ist wirklich ein Hingucker, bin mächtig stolz und habe sofort im "Kreis der Familie" darin gelesen. Ich bedanke mich für die reibungslose, liebevolle Herstellung bei Ihnen und Ihren MitarbeiterInnen.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Pressestimmen

Zu Christoph Jaskulski:
Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?

Das überrascht: Ein Mauerermeister greift zur Feder! Und warum? Weil er nicht mehr anders kann. All die Jahrzehnte im modernen Baugeschehen, die den Mauerwerksbau klassischer Prägung und überragender Gestalt in den unverdienten Abgrund getrieben haben, sind ihm aufgestoßen - und endlich darf, nein muß das raus. Weil es dem Verfasser ums gute Bauen geht, um dauerhafte, schöne und gesunde Häuser für uns Menschen.

In angenehm knapper Schreibe findet sich zunächst die berechtigte Kritik an all den Dämmstoffverwüstungen und U-Wert-Perversionen, die das Bauen zur Hexenküche der Bauchemie vergewaltigt haben, Kritik an den dies zu verantwortenden Bauschaffenden, Selbstkritik an sich selbst, da auch der Autor einst allzu wohlgemut diesen Leidensweg ging - jedoch auch berechtigter Lobpreis der wahren "Baumeisterkunst". Deftige Seitenhiebe gegen den Klimaschwindel und die ges. gesch. Ökoabzocke inklusive.

Schön die vielen in diesem Büchlein gehobenen Perlen aus kritischer Fachliteratur und meisterlicher Erfahrung. Jaskulski liefert schlagkräftige und eingängige Argumente gegen die Vernichtung der Bautradition, den Unsinn der "U-Wert-Olympiade" (Claus Meier), das krankmachende Heizen und schlußendlich die Auszehrung des Bauherrngeldbeutels durch Investition in Energiesparpfusch.

Fazit: Ein engagiertes Fachbuch ohne Verwissenschaftlichung - für alle am Bau Interessierten, ohne abgehobenes Gedöns, mit Schmackes und doch mit viel Wissen!

Ich jedenfalls habe es in einem Satz durchlesen müssen ...

Konrad Fischer, Amazon, 19.10.2009

Dieses Buch wurde mit viel Wut im Bauch geschrieben, um gleichzeitig Mut auf Neues zu machen, Straßenzüge verschwinden seit dem Energiespar-Hype hinter Styroporbergen, werden luftdicht eingepackt, damit keine Wärme entweicht. Gleichzeitig steigt die Zahl verschimmelter Wände an und Allergien nehmen zu. Der Maurermeister Christoph Jaskulski hat die Verordnungen zur Energieeinsparung mit den kritischen Augen des Baufachmanns überprüft und festgestellt: Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

GEB-Info, GEB 01/2010, 23.01.2010

Das Buch "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst" beschäftigt sich kritisch mit den Auswirkungen der Energiesparverordnungen. Es stellt die Frage, ob Dämmen immer der Weisheit letzter Schluss ist, wie Schimmel und Allergien vermieden werden können. An vielen Beispielen werden Praxisfälle und Alternativen erörtert. Das Buch wendet sich sowohl an Bauherren, Fachleute und Handwerker als auch an Mieter und Vermieter.

Modernisierungs-Magazin 1-2/2010, 23.02.2010
Entstanden ist ein kleines Sachbuch zum Thema: Bauen im Bestand. Christoph Jaskulski hinterfragt kritisch den Begriff des U-Werts und bezeichnet diesen als Wissenschaftsfälschung, weil nur Interessen der Industrie und eine bessere Vermarktung der Produkte berücksichtigt werden. Was zunächst nach Kapitalismuskritik aussieht, unterliegt einer Beweisführung in fünf Schritten. Jaskulski ist von Beruf Bausachverständiger und kennt viele Gebäudetypen und Arten an Gebäudehüllen aus seinem Berufsalltag. Er befürwortet Handwerk und Bauwerkskunst. Aus seiner Tätigkeit heraus und der Unzufriedenheit mit bestehenden Bedingungen stellt er sich gegen eine übermäßige Hausdämmung und überflüssige Gebäudeverpackungen.

Mit Geleitwort und Vorwort wird die Frage aufgeworfen: wieviel Plastik verträgt der Mensch? Vermutlich mehr als sich ein Mensch allein ausdenken kann! In den Kunststoffen liegt ein Großteil des Knowhows und der technischen Weiterentwicklung. Viele der Materialien, die es auf diesem Gebiet gibt, sind bisher gar nicht zum Vorschein gekommen, sondern werden unter Verschluß gehalten und fristen als Betriebsgeheimnis ihr Dasein. Es wird sicherlich noch einige Erfindungen geben auf diesem Gebiet.

Der Autor versucht mit dieser Frage gezielt Widersprüchlichkeiten aufzudecken, vor dem Hintergrund, daß der Mensch irgendwann das, was er der Natur zugefügt hat, wieder auf dem eigenen Teller serviert bekommt. Nach einem Plädoyer für die alte Handwerkskunst gibt Christoph Jaskulski einen Einblick in seinen persönlichen Werdegang, der viel mit der Baubranche zu tun hat, aber auch darüber hinausgeht.

Anschließend folgt der inhaltliche Teil: einer Beweisführung in fünf Schritten. Auf Seite 21 wird ein Abriss dazu im Überblick gegeben. Die fünf Schritte erstrecken sich über 18 Seiten. Neben mehreren s/w Aufnahmen mit denen die Texte bezeichnet und bebildert sind, werden die Beweise mit an der Praxis orientierten Rechenbeispielen fundamentiert.

Im dritten Teil äußert sich der Autor über seine Zielgruppe und für wen er das Buch sonst noch geschrieben hat. Darunter fallen eine Reihe an Personen, die sich konträr gegenüber stehen. Das Buch will sich damit an Mieter und an Vermieter richten, nicht in einem Satz, sondern nach Abschnitten getrennt. Genauso ist die Schar der Facharbeiter gemeint, die Kritiker und die Wissensbewahrer haben auch ihren Stellenwert bekommen. Energiepass, ein Standard der nicht unerwähnt bleibt. Schließlich zieht der Autor ein Resümee, zu dem was sich auf 75 Seiten bisher zusammentragen ließ. Von allen Seiten wird die Herleitung des U-Werts angeprangert. Vollziegel und Vollholz heißt dagegen das Material der Zukunft, lautet das abschließende Fazit.

Im fünften Schritt seiner Beweisführung unterscheidet der Autor zwischen stationärem und instationärem U-Wert. Damit sind stationäre Randbedingungen wie Investitionsberechnungen und instationärer Wärmetransport gemeint. Ein Hinweis informiert darüber, welche Literatur geeigneter ist als andere. Die Begriffe tauchen in seinem eigenen Stichwortverzeichnis aber gar nicht mehr auf. Der Autor geht auch nicht näher auf den Begriff der Passivbauweise ein. Was umgangssprachlich ist und nach einer hohen Dämmausstattung verlangt, um einen günstigen U-Wert zu haben. Wohl gleichzusetzen mit ökonomisch Bauen und nachhaltig Bauen

Rolf Maass, Kulturexpress, 10.06.2010