Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Otto Strasser:

Deutschlands Erneuerung

Mit einem Nachwort von Dr. Claus-Martin Wolfschlag

»Kulturelle, politische und wirtschaftliche Gründe haben Deutschland, haben Europa immer wieder dazu gebracht, ein organisches Zusammenwirken seiner verschiedenen Stämme und Völker anzustreben – aber alle Versuche einer zentralistischen Vereinheitlichung widerstreiten seiner inneren Gesetzmäßigkeit und enden daher naturnotwendig in Erstarrung und Zerfall.
Nur jene fruchtbare Spannung zwischen Freiheit und Einheit, zwischen Selbstbestimmung und Zusammenarbeit, wie sie der Föderalismus des Freien Bundes bietet, gibt die Gewähr der inneren Gesundheit und der äußeren Stärke!«
Dr. Otto Strasser

»Um das vorliegende historische Dokument richtig einordnen zu können, muss man es in den besonderen zeitlichen und persönlichen Zusammenhang stellen. Deutschlands Erneuerung ist eine programmatische Schrift der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie wurde 1946 publiziert, also kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des NS-Systems.
Deutschland lag besiegt am Boden. Erst langsam entwickelte sich ein politisches Leben, wenn auch unter strenger Kontrolle der alliierten Besatzer. In deutlichen Worten schrieb Strasser, dass ›das Verbrechen und der Größenwahn Hitlers‹ das deutsche Volk ›in einen Zustand tiefster Gegenwartsnot‹ gebracht hatten. Die NS-Zeit wird somit als ›Zerstörungsepoche‹ bezeichnet, und die ›Ablehnung jeder Art von Diktatur‹ von Strasser als Lehre aus dieser Ära betont. Zugleich ist die vorliegende Schrift die eines Exilanten. Otto Strasser befindet sich nämlich zu dieser Zeit noch im kanadischen Exil, in das er auf der Flucht vor Hitler geraten war.«
Aus dem Nachwort von Dr. Claus-Martin Wolfschlag
1. Auflage 2013. 200 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-713-1

19,80 EUR

Buch bestellen