Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Athanasius von Wedon:
Im Kinderheim Gott begegnen

'Das Buchprojekt ist in bewährter Manier ganz nach meinen Vorstellungen von Ihnen verwirklicht worden: Unkompliziert, tatkräftig und fristgerecht.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Wolfgang Keul:

"Ich wollte dir ein Liebeslied schreiben..."

Ein Streifzug durch die deutschsprachige Liebeslyrik vom Hochmittelalter bis zur Jahrtausendwende

Gedichte über die Liebe, ein Grundempfinden menschlicher Existenz, erfreuen sich mit Gewissheit in der Lyrik aller Sprachen eines zentralen Stellenwerts – so auch in der deutschen. Das vorliegende Buch versammelt ganz vielfältige, untereinander kontrastierende Liebesgedichte in deutscher Sprache. Dabei spannt es einen Bogen von der Epoche der höfischen Literatur in der Zeit um 1200 bis hin zu Beispielen aus der jüngsten Vergangenheit. Es kommen Dichterinnen und Dichter unterschiedlichster Epochen zu Wort, sodass eine große Breite an Variationen geboten wird. Dabei wird angestrebt, eine möglichst repräsentative Auswahl aus den einzelnen literaturgeschichtlichen Perioden zu bieten, sodass ein Längsschnitt durch die deutschsprachige Literatur entsteht, ohne dass ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben würde. Es findet sich einiges, was zu dem gängigen Kanon gehört, aber vielleicht auch manches, was unerwartet oder überraschend erscheint. Dass Texte von unterschiedlicher Güte nebeneinander stehen, ist durchaus gewollt. Die einzelnen Gedichte werden in ihren jeweiligen Besonderheiten und Facetten analysiert; damit sollen den Leserinnen und Lesern Hinweise vermittelt werden, auf welchen Wegen sich derartigen Kunstwerken genähert werden kann. Das Buch hätte seinen Zweck erfüllt, wenn zu einer eigenständigen weiteren Lektüre von Lyrik angeregt werden würde.

Wolfgang Keul‚ geb. 1950. Studium (Germanistik und Geschichte) an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Promotion zum Dr. phil.‚ Studiendirektor an der Goetheschule Wetzlar. In der Folge Veranstaltungen bei der Goethegesellschaft Wetzlar (Vorträge‚ literarische Gesprächskreise). Publikationen zur Literaturdidaktik (Lessing‚ Heine‚ Gotthelf‚ Hebbel‚ Fontane).
1. Auflage 2022. 429 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-888-6

38,00 EUR

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