Stefan Knobloch:
Mariahilfberg Drei

'Was woanders nur zögerlich und mit Hindernissen in Gang kommt, geht bei Ihnen schnell und reibungslos und zur vollen Zufriedenheit über die Bühne.'

Athanasius von Wedon:
Im Kinderheim Gott begegnen

'Das Buchprojekt ist in bewährter Manier ganz nach meinen Vorstellungen von Ihnen verwirklicht worden: Unkompliziert, tatkräftig und fristgerecht.'

Uwe Wascher:
Der Apfelkönig

'Das Buch ist wirklich ein Hingucker, bin mächtig stolz und habe sofort im "Kreis der Familie" darin gelesen. Ich bedanke mich für die reibungslose, liebevolle Herstellung bei Ihnen und Ihren MitarbeiterInnen.'

Pressestimmen

Zu Jutta Thiel:
Leise, Seele, leise

Es ist ein bisschen wie eine Reise, die man zusammen mit der Autorin unternimmt. Sie führt in ihr Leben, zu Menschen, die ein Stück mitreisen oder in ihre Wahrnehmung, in ihre Gedanken, die universal oder ganz persönlich sein können: Jutta Thiel schreibt seit einem Alter, in dem viele zu schreiben beginnen. Die meisten hören wieder auf. Manche verharren auf ewig in einer romantischen Episode, anderen gelingt es, das Schreiben zu entwickeln, Reflexion zu formulieren, ohne Innigkeit preiszugeben. Thiel hat die Schreiberei immer beschäftigt. Jetzt hat sie eine Reihe Gedichte veröffentlicht. "Leise, Seele, leise" ist der Titel, ein auffordernder, auch ein beschwichtigender Satz, einer, der sehr poetisch klingt und ist, einer auch, der mit beiden Qualitäten ganz unvermutet tatsächlich verschiedene Richtungen, die sich in der Sammlung wiederfinden, anklingen lässt. Es gibt sie nämlich, die etwas lauteren Texte, in denen das Kopfschütteln zu lesen ist. Zumeist mit untermalender Ironie, die in der Pointe herausgearbeitet wird. Es gibt auch die anderen, die leisen Töne, die sich in den fast immer in Paar- oder Kreuzreimen organisierten Versen mit einer gewissen Abklärung tarnen, die regelmäßig durch anmutige Bilder wie "Forever young/ ist zu früh gestorben" unterminiert werden. Das Bändchen enthält auch eine Reihe französisch- und englischsprachiger Gedcihte, von denen vor allem erstere spannungsvoll und stark durchkomponiert sind. Drei Texte, die son "Nonsese", wie sie der erste Titel "Nonsense, aus der Sicht der Dinge" glauben machen will, gar nicht sind, schließen die Reihe, in der Jutta Thiel übrigens jedem Stück eine durchaus beredte Zuneigung zugeignet hat, ab.

Bodo Schnekenburger, Schwarzwälder Bote, 04.07.2013