Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Heinz Wilhelm Kempgen:

Zur Geldgeschichte des Staates Qin

Eine numismatische Untersuchung. Band I

Der Autor berichtet, wie der unbekannte, aus dem Westen zugewanderte Klan Ying sich erfolgreich gegen die dort siedelnden Stämme der Rong durchsetzte. Nach vertraglichen Beziehungen mit den Königen der Zhou-Dynastie werden verwandtschaftliche Bindungen geknüpft. In Folge übernahmen die Eliten wesentliche Elemente der Zhou-Kultur und wurden als Volk der Qin mitbestimmender Faktor in der frühen Geschichte Chinas.
Schon im 8. Jahrhundert v. Chr. beherrschten die Qin fast das gesamte Wei-Tal in Shaanxi. Für diese Bevölkerung wurden unter dem Fürsten Mu im 7. Jahrhundert v. Chr. Stoffbahnen in genau abgemessener Größe als Verrechnungsgrundlage in Tauschgeschäften bestimmt. Im 4. Jahrhundert v. Chr. traten Goldkuchen „jinbing“ als hochwertiges Zahlungsmittel hinzu.
Nach Einführung des ersten gesetzlichen Bronzegeldes in der Form von Ringmünzen proklamierte König Huiwen von Qin im Jahre 325 v. Chr. die „zhu-liang“-Währungseinheit als gesetzliche Geldmittel für seinen Staat. Als „banliang“-Münzen ohne verwaltungsrechtliche Aufsicht entwickelte sich dieser Münzwert durch Veränderungen in der Größe, dem Gewicht und der Schrift in chaotischer Weise. Eine erste Regulierung des Münzstandards durch staatlich vorgegebene Gussformen vermochte das Durcheinander nicht einzudämmen. Deshalb wurden spät alle folgenden privat hergestellten abweichenden Formen als Falschmünzerei geahndet.
Neben dem Münzgeld für den Zahlungsverkehr im landesweiten Gebrauch werden ebenso die „Zahlenmünzen“ behandelt. Ihr Erscheinen beginnt im Jahre 258 v. Chr., in zwei Serien enden diese im Jahr 220 v. Chr. nach der Gründung des 1. Kaiserreiches. Da diese Rundmünzen mit ihren Zahlenangaben bestimmte Ereignisse im Lebenslauf des Königs Zheng von Qin widerspiegeln, werden sie nun als „Palastmünzen“ qualifiziert.
1. Auflage 2011. 220 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-628-8

58,00 EUR

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