Thomas Krüger:
Die Machete im Mathedschungel

'Ich sage nur eins: GENIAL! Ich bin völlig begeistert und kann es kaum erwarten, das erste Exemplar in der Hand zu halten.'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Urs A. Boelsterli:
Super Powerhouse

'Mit grosser Freude habe ich heute das erste Exemplar meines Buches erhalten ... Design und Druck und allgemeine Erscheinung des Buches sind äusserst gelungen und sehr professionell herausgekommen. Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Ihrem Verlag ... möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken.'

Andreas Wilhelm:

Paris und seine Crash-Premieren im Jahre 1790

Band I. Wenn die Gegenwart zur Retrospektive wird ...

Dr. Andreas Wilhelm stellt in seinem Buch französische Theaterpremieren des Jahres 1790 vor. Wie in seinen anderen Publikationen werden dabei zum Teil Schauspiele präsentiert, die seit über zweihundert Jahren kaum noch Erwähnung gefunden haben oder vollends in Vergessenheit geraten sind. Viele von ihnen sind heute nur noch unter strenger Aufsicht in einem Sonderlesesaal der Französischen Nationalbibliothek einsehbar und sollen durch die vorliegende Veröffentlichung ein wenig zu neuem Leben erweckt werden.
Der Autor versteht es, die Analyse besagter Bühnenwerke in ein Kompendium zeitgenössischen Quellenmaterials zu integrieren, das von einer Tageszeitung über Archivbestände der »Comédie française« und der »Opéra« bis hin zu Kupferstichen und z.T. sehr anekdotisch gehaltenen Nachschlagewerken reicht.
Dabei werden auch Bilder und Schriftstücke ersichtlich, die noch nie veröffentlicht wurden. Wer weiß schon, wie der junge Mann aussah, der am 14. Juli 1789 als erster die Bastille »erstürmte«, oder etwa welche Auflagen das berühmteste Schauspielhaus der Zeit seiner »Putzkolonne« machte?
Kaum ein Werk des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, das sich mit dem Theater jener Zeit beschäftigt und in die BnF-Filiale »Arts du Spectacle« Eingang gefunden hat, bleibt zudem unerwähnt. Sogar ein Tagebuch der »Comédie française« öffnet seine Seiten, und auch in die Viten längst vergessener Schauspieler und Schauspielerinnen, welche die Menschen ihrer Zeit begeisterten, erhält der Leser Einblick. Es entsteht so letztendlich ein buntes und komplexes Netzwerk, das Wissenschaftlichkeit und Kurzweile miteinander verbindet und auch für einen Historiker interessant sein kann.
Der Autor unterrichtet Französisch, Spanisch, Englisch und Latein an einem saarländischen Gymnasium. In seiner Promotion stellte er den Epikureismus im Werk des französischen Schriftstellers Michel Déon, Mitglied der Académie française, dar. Dr. Andreas Wilhelm hat seit vielen Jahren einen Platz in der Nationalbibliothek zu Paris, wo er sich regelmäßig dem Theater des 18. Jahrhunderts widmet.
1. Auflage 2010. 246 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-606-6

36,00 EUR

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