Gisela Trampert:
Die Qualität der Zahl

'Schnelle unkomplizierte Abwicklung ... Stets bereiter und erreichbarer Ansprechpartner. Möglichkeit, auch nach Vertragsabschluß eigene Ideen einzubringen.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Heinz Wilhelm Kempgen:

Zur Geldgeschichte des Staates Qin

Eine numismatische Untersuchung. Band II

Zu Beginn des 3. Jahrhunderts v. Chr. drängten die Armeen des Königreiches Qin über die Huang He-Grenze hinüber in Gebiete fremder Währungen. Dort wurden im Laufe der folgenden Jahrzehnte in den eroberten Gebieten besiegter Staaten Provinzen eingerichtet, die jeweils eigene, jedoch verschiedenartige Münzformen ausgegeben haben. Auf diesen wurden zunächst keine Währungsangaben eingetragen. Mehrere dieser Provinzmünzen erlauben es durch die mitgegossenen Zahlenangaben unter Bezug auf überlieferte historische Berichte dieses Münzgeld genau zu datieren und ihre Ausgabe in den geschichtlichen Zusammenhang einzuordnen.
Für die zuletzt niedergeworfenen Staaten Yan und Qi wurden für deren ehemalige Territorien kleine Rundmünzen mit verstärktem Rand in der im Osten gültigen hua-Währung eingeführt.
Während der Dekade nach der Reichseinigung hatte sich die „banliang“-Münze noch längst nicht als offizielle Reichsmünze verbreiten können.
Durch Grabungsfunde chinesischer Archäologen konnte nachgewiesen werden, dass in den Hauptstädten der Staaten Han und Zhongshan in erheblichem Umfang Falschmünzerei betrieben worden war.
Regionale Münzausgaben des Kanzlers Lü Buwei und des jüngeren Bruders des Qin-Königs Zheng in ihren eigenen Besitzungen geben Anlaß zu der Vermutung, dass diese beiden Persönlichkeiten mit dem designierten König im Kampf um Macht und Einfluss in der Hauptstadt rivalisierten.
Nach der Eroberung von Handan, der Hauptstadt des Königreiches Zhao, verblieb in der Region Zhongshan eine Besatzungsarmee. Diese Einheiten aus dem Kernland des Staates Qin benutzen in ihren Standorten das Dreiloch-Münzgeld in zwei Währungsstufen. Da diese Münzen ebenfalls rückseitige Ziffern aufweisen, lassen sich die jeweiligen Aktivitäten durch die Lage der unterschiedlichen Garnisonen nachvollziehen und begründen. Diese „Ostarmee“ verblieb auch nach der Erlangung der Reichseinheit in der Region der heutigen Provinz Hebei stationiert. Sie nahm an den Arbeiten an der Großen Mauer teil. Ihr Untergang im Jahre 207 v. Chr. erfolgte bei den letzten Kämpfen der Aufstandsepoche gegen die Qin-Herrschaft.
1. Auflage 2011. 250 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-629-5

58,00 EUR

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