Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Anna Ohm:
Ich schminke mir gar nichts mehr ab

'Für Ihre einfühlsame Auseinandersetzung und der damit verbundenen Mühe zur Entstehung meines Buches danke ich sehr.'

Claus Eckermann:
Shakespeare

'das Vorabexemplar ist eingetroffen und hat mich - wie unsere bisherige Zusammenarbeit auch - vollkommen überzeugt. Es ist schön, wenn eine langjährige Arbeit (und diese Übersetzung hat mich Jahre gekostet) einen so gelungenen Abschluß erfährt.'

Erwin Quambusch:

Die Trigonometrie der Liebe

Poetische Betrachtungen

Sonett eines Einsamen

Ich war betrunken, und weswegen
War ich betrunken letzte Nacht?
Du hast sie anderwärts verbracht,
Bei einem anderen gelegen.

Ich mußt’ die ganze Nacht entbehren
Die sanfte Brust, das rote Haar,
Und da ich Dir nicht nahe war,
Mußt’ ich die ganze Flasche leeren.

Du nämlich meintest, es sei richtig
Und für die Kinder auch sehr wichtig,
Bei Deinem Ehemann zu sein.

Den Freund, der fern ist, kann man meiden,
Sich nach Belieben von ihm scheiden;
Moralisch ist es sogar fein.


Manchmal erkennt man spät im Leben, daß eine frühe Liebe doch die große war. Und wer versucht, aus weiter Ferne den Heimathafen zu erreichen, muß mit Stürmen und anderem Unbill rechnen. In Sternstunden wartet sie am Ende aber manchmal doch, die Liebe.

Prof. Dr. Erwin Quambusch ist Rechtswissenschaftler. Er hat insbesondere Bücher und Aufsätze zu Themen des Familienrechts, Öffentlichen Rechts und der Rechtsphilosophie vorgelegt. Auf das Gebiet der Poesie begibt er sich hier zum ersten Mal.
1. Auflage 2009. 74 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-579-3

10,00 EUR

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