Friedrich Lederer:
Es gibt so vieles, was man in siebzehn Silben alles sagen kann
Ein heiter-poetischer Brückenschlag zwischen Japan und Deutschland
Der Humor spielt in Japan eine große Rolle. Er ist geprägt durch Situationskomik und Wortwitz und nie abwertend oder aggressiv. So sagte schon Karl Florenz (1865-1939), Verfasser der ersten Literaturgeschichte Japans, als Kenner von Land und Leuten: »Die Gemütsart der Japaner neigt im Durchschnitt mehr zum Humoristischen als zum Ernst.« Die Verbindung zwischen Japan und Deutschland reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Bis auf die schwierigen Konstellationen in den vier Jahrzehnten zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Kontakte durchweg freundschaftlich geprägt. Auf den verschiedensten Ebenen gab und gibt es einen regen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch, was sich zum Beispiel in Form von diversen Städtepartnerschaften, Kooperationen von Hochschulen, Japanisch-Deutschen Gesellschaften und deren Gegenstück niederschlägt. Zahlreiche Werke aus der deutschen Literatur sind ins Japanische übersetzt worden. Deutschland gilt bei Japanern als eines der beliebtesten Reiseziele. Das vorliegende Buch möchte uns in humoriger Weise den japanischen Wortwitz näherbringen.Dr. phil. Friedrich Lederer, geboren 1936, hat sich seit sechs Jahrzehnten mit Japan befasst und privat wie beruflich fünf Jahre seines Lebens in Japan verbracht. Nach seiner Pensionierung absolvierte er mit Erfolg ein Promotionsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München in den Fächern Japanologie, Sinologie und politische Wissenschaften.
1. Auflage 2024. 115 Seiten, Paperback, 45 Farb- und Schwarzweißabbildungen
ISBN: 978-3-89846-915-9
ISBN: 978-3-89846-915-9