Anna Ohm:
Ich schminke mir gar nichts mehr ab

'Für Ihre einfühlsame Auseinandersetzung und der damit verbundenen Mühe zur Entstehung meines Buches danke ich sehr.'

Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Heinz Wilhelm Kempgen:
Zur Geldgeschichte des Staates Qin

'Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir hat reibungslos und vorbildlich funktioniert, das will ich dankbar anerkennen.'

Siegfried Butter:

Eine krummbeinige Zeit

Erinnerungen an eine Jugend im Erzgebirge

Der Wutsprung ließ die DDR-Diktatur zurück, aber auch Heimat und Sorglosigkeit. Die neue Freiheit mußte erst ›erlebt‹ werden. So rosig, wie aus der Ferne erwartet, war sie nicht.
Stundenlohnabhängigkeit war nicht von Dauer. Auf eigene Beine mußte er kommen. Einige kleine Unternehmungen waren nicht ohne Erfolg, sein Wunsch aber war, Socken herzustellen.
An einigen von Vaters Maschinen war eine besondere Technik. Socken in dieser Art würden Käufer finden. Im Nachlass eines verstorbenen Strumpfstrickers stand eine Maschine in der Ecke. Die Frau sagte: »Die können Sie billig haben, was die strickt, kauft niemand.«
Und genau das, was diese Maschine konnte, suchte er. Probieren, bis ein geeignetes Garn gefunden war, dass der Strumpf ›Gesicht‹ bekam. Und einen guten Abnehmer finden!
Es kam beides. Frotteesocken wurden ein Renner.
1. Auflage 2017. 78 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-792-6

15,00 EUR

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