Urs A. Boelsterli:
Super Powerhouse

'Mit grosser Freude habe ich heute das erste Exemplar meines Buches erhalten ... Design und Druck und allgemeine Erscheinung des Buches sind äusserst gelungen und sehr professionell herausgekommen. Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Ihrem Verlag ... möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken.'

Heinz Wilhelm Kempgen:
Zur Geldgeschichte des Staates Qin

'Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir hat reibungslos und vorbildlich funktioniert, das will ich dankbar anerkennen.'

Ursula Kanssoh-Gaufer:
Orientalisch kochen - märchenhaft essen!

'Ich kann nur sagen: wir haben uns prompt verstanden, alles ging plötzlich ganz einfach, wie das so ist, wenn etwas "passt". Und ich konnte "mein Buch" so realisieren, wie ich es mir vorgestellt hatte: ein zeitlos schönes Kochbuch.'

Pressestimmen

Zu Eberhard Wagner:
Laut gedocht

MUNDARTGEDICHTE. Der fränkischen Sprach- und Sprechkunst auf die Schliche zu kommen, war seine Profession als wissenschaftlicher Bearbeiter des „Ostfränkischen Wörterbuchs“ und ist seine Leidenschaft als Schauspieler und Stückeschreiber der Bayreuther Studiobühne bis heute. In gewissen Abständen bringt der gebürtige Weimarer Eberhard Wagner, der seit 1945 in Bayreuth lebt, seine Beäugungserkenntnisse zu Papier, jüngst hat er „Laut gedocht“.

 

Foto: Archiv/Lammel

Sein erster Gedichtband „des gwaaf wu ma sichd“ sammelte 1976 volksläufige Redeweisen. Im zweiten hat Wagner die Liebe und einige andere „lebensgefährliche Sachen“ „durchs bunda lichd gedrehd“. Im dritten „Mid der Zindschnur gmessen“ und im vierten vor zehn Jahren „Anawengsawengwos“ bedichtet. Was er im aktuellen „Laut gedocht“ hat, entstamme dem fränkischen Gemüt und Begehr: vom Essen und Trinken, vom Radlerleben. Im Kapitel „Sprachkultur“ zählt er typische Beiwörter auf, ansonsten erzählt er von modernen Lebensgewohnheiten oder reimt gelegentlich aweng poetisch.

Dabei kommen viel Seidlasgwaaf und andere Dimpflgschichtn zusammen, die er in Anekdoten und Kurzszenen, Situationssketchen und Wörterbeugungen in Zeilen als Lautgedichte vorwiegend ohne feste Form fasst. Stets fränkisch-trocken und pointiert auf das Tüpferla gebracht, buchstabiert Dr. Wagner, der mehrfache Kulturpreisträger und Bundesverdienstkreuzträger am Bande, in seinen Mundartgedichten den Franken als einen a weng orch daabn Maulfaulhelden. Eberhart im Sinne von saustark tut er es nicht, sondern eher eberhard mit weichem d und einem Schmunzeln um die Mundartwinkel. Ihre Aussage erschließt sich vor allem beim Hören oder Vorlesen hinter dem Sinn oder auch mal im Gegenteil. Der Sprachwissenschaftler weiß das und hat deshalb seine Mundartphonetik der vielfältigen nuancenreichen fränkischen Dialekte auch für Nicht-Bayreuther und -Oberfranken lesbar und lautgerecht gestaltet.

Heiner Brückner, Nordbayerischer Kurier, 13.11.2010