Athanasius von Wedon:
Im Kinderheim Gott begegnen

'Das Buchprojekt ist in bewährter Manier ganz nach meinen Vorstellungen von Ihnen verwirklicht worden: Unkompliziert, tatkräftig und fristgerecht.'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Gisela Trampert:
Die Qualität der Zahl

'Schnelle unkomplizierte Abwicklung ... Stets bereiter und erreichbarer Ansprechpartner. Möglichkeit, auch nach Vertragsabschluß eigene Ideen einzubringen.'

Pressestimmen

Zu Hans Georg Fahr:
Auf der Höhe des Scheiterns

uan Maria Gerer ist Witwer und Professor im Ruhestand. Für einen trainierten und interdisziplinär geschulten hellwachen Geist ist das zu wenig. Der Zufall spielt ihm eine Annonce in die Hand und er meldet sich beim Institut Lerchenau, das einen Physiker für den wissenschaftlichen Austausch auf höchstem Niveau sucht.

In der Nähe des Bodensees gelegen, ist Lerchenau ein nicht nur räumlich dem banalen Leben vollkommen enthobener Ort. Hier herrschen Kultiviertheit, gegenseitige Anregung und geistige Größe im ganzen Bildungsspektrum. Doch je länger Gerer auf dem Berg lebt, desto stärker er​wacht in ihm die Sehnsucht nach dem anderen Lebenspol – der menschlichen Wärme und der leib​lichen Liebe. So macht er sich auf, ins Tal zu steigen und die Untergründe von Lerchenau zu ent​decken, aber auch den Teil in ihm selbst, der für ihn notwendig ist, sich als Ganzheit zu erfahren.

Seit Jahrzehnten ist der Autor auf der Suche nach dem Geist in der Natur. Er kann den Sonnen​wind, die Heliopause, die Materie im Plasmazustand und die beschleunigte Weltexpansion erklä​ren, beherrscht sozusagen die ganze Mathematik der Realität, wie ein guter Pianist sein Klavier. Und dennoch ist er neuerdings unzufrieden mit seiner Welterklärung. – Seitdem ist er nun auf der Suche nach dem Leib in der Natur, jenem Bereich der Unverfügbarkeit des leiblich Gegebenen mit dem hinreißenden Charme seiner Widerspenstigkeit. Und so tritt er nun also die Suche nach der Spürbarkeit des Lebens und dem schieren Glück des Daseins an.

Daniel Jäger, http://www.lesen-oder-vorlesen.de/archivzeigen.php?num=950, 23.02.2012

Je länger Gerer auf dem Berg lebt, desto stärker erwacht in ihm die Sehnsucht nach dem anderen Lebenspol - der menschlichen Wärme und der leiblichen Liebe. So macht er sich auf, ins Tal zu steigen und die Untergründe vom Heimatort Lerchenau zu entdecken, aber auch den Teil in ihm selbst, der für ihn notwendig ist, sich als Ganzheit zu erfahren.

Magazin2000plus Nr. 314, 16.03.2012