Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Stefan Knobloch:
Mariahilfberg Drei

'Was woanders nur zögerlich und mit Hindernissen in Gang kommt, geht bei Ihnen schnell und reibungslos und zur vollen Zufriedenheit über die Bühne.'

Gisela Trampert:
Die Qualität der Zahl

'Schnelle unkomplizierte Abwicklung ... Stets bereiter und erreichbarer Ansprechpartner. Möglichkeit, auch nach Vertragsabschluß eigene Ideen einzubringen.'

Eugen Kälberer:

Weltenbummler

An einem Sommermorgen im Jahre 1953 verließ der Autor die schwäbische
Kleinstadt, die seine Heimatstadt war, um nach Indien zu reisen – per
Fahrrad und mit 350 DM in der Tasche. In Ankara traf er seinen zukünftigen
Weggenossen Alex. Gemeinsam trampten sie durch den Orient, Pakistan,
Indien, Bengalen – bis Singapur führte sie ihr Weg. Sie lernten Arme und
Reiche kennen, sie schliefen in den dunklen, zwielichtigen Gassen auf dem
Pflaster von Bombays Altstadt, bewacht und beschützt von der Betrügerbande,
deren Gäste sie waren. Sie übernachteten in den weichen Daunenbetten
vornehmer Gästehäuser. Sie aßen mit stolzen Nomaden und armseligen
Leibeigenen aus einem Topf, sie speisten mit gekrönten Häuptern
von goldenen Tellern, und sie bekamen ihren Fraß im Knast im Blechnapf
serviert. Stundenlang marschierten sie in glühender Hitze oder zuckelten
mit dem Ochsenkarren ein paar Meilen durch das Land, dann wieder rauschten
sie in den protzigen Limousinen reicher Landlords an kümmerlichen
Dörfern vorüber. Extreme erlebten sie zur Genüge, die beiden Globetrotter,
vor allem den harten Gegensatz zwischen verschwenderischem Reichtum
und unsagbarem Elend, und oft genug erfuhren sie es am eigenen Leib.
Dieses Buch ist nicht nur das spannende Dokument eines Abenteuers, wie
man es heute nicht mehr erleben kann, es ist auch die Geschichte einer
Freundschaft, wie es sie selten gibt.
Aus dem Buchinhalt:
»Ratlos standen wir in der riesigen Bahnhofshalle von Howrah Kalkutta.
Wie ich einer Stadtkarte entnahm, lag sie auf der anderen Seite des Hooghly
Rivers, des westlichen Mündungsarms des Ganges.
Eine Hundertschaft Besenschwenker fuhr mit ihren Werkzeugen in die schlafende
Menge, mehr um sie aufzuscheuchen, als um wirklich aussichtsvoll
gegen den Schmutzberg anzukämpfen. Es muß ein kompletter Volksstamm
gewesen sein, der da auf dem Fußboden übernachtete. Teeverkäufer rannten
schreiend durch die Leute. Jeder hatte seine eigene Werbestimme, die
kaum mit normalen menschlichen Lauten zu vergleichen war, die einen
hoch und schrill, andere dumpf wie aus einem tiefen Kerker oder langgezogen
wie der Brunftschrei eines Elches. Zirpend, klagend, lockend – so
verkauften sie ihren Tee …«
2008. 314 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-513-7

20,00 EUR

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