Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Ursula Kanssoh-Gaufer:
Orientalisch kochen - märchenhaft essen!

'Ich kann nur sagen: wir haben uns prompt verstanden, alles ging plötzlich ganz einfach, wie das so ist, wenn etwas "passt". Und ich konnte "mein Buch" so realisieren, wie ich es mir vorgestellt hatte: ein zeitlos schönes Kochbuch.'

Wolfgang Keul:

Von Wetzlar nach Weimar

oder Von der Entgrenzung zum Allgemein-Gültigen. Annäherungen an Goethe

Der Band versammelt drei Vorträge zu Goethes Persönlichkeit und literarischem Werk‚ die zwischen 2014 und 2017 bei der Wetzlarer Goethegesellschaft gehalten wurden. – Der Sturm-und-Drang-Roman ›Die Leiden des jungen Werthers‹‚ weithin als Anstoß zur literarischen Moderne in Deutschland anerkannt‚ wird nach seiner literaturgeschichtlichen Bedeutung befragt. In drei literarischen Texten‚ die als Adaptionen des Romans gesehen werden‚ wird Spuren der Vorlage nachgegangen: Wilhelm Müllers romantischer Gedichtzyklus ›Die schöne Müllerin‹ (1821)‚ Joseph Goebbels’ völkische Vereinnahmung durch den programmatischen Roman ›Michael‹ (1929)‚ Ulrich Plenzdorfs poppiges Kultbuch ›Die neuen Leiden des jungen W.‹‚ eine Übertragung des Stoffs in die DDR der 1970er Jahre. – Der Gedichtzyklus ›Römische Elegien‹‚ Goethes Übergang zur Epoche der Klassik‚ spiegelt Erfahrungen während seines Aufenthalts in Rom 1787/88 wider und suggeriert vermeintliche Bezüge zu seinem Privatleben‚ auch zu seiner späteren Weimarer Verbindung mit Christiane Vulpius. – Thomas Manns Roman ›Lotte in Weimar‹ (1939) schließlich widmet sich Charlotte Kestners Besuch bei Goethe 1816; der Vortrag fragt nach der konfliktreichen‚ zwiespältigen Auseinandersetzung des Autors mit dem bewunderten‚ nur schwer erreichbaren Vorbild.

Wolfgang Keul‚ geb. 1950. Studium (Germanistik und Geschichte) an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Promotion zum Dr. phil.‚ Studiendirektor an der Goetheschule Wetzlar. In der Folge Veranstaltungen bei der Goethegesellschaft Wetzlar (Vorträge‚ literarische Gesprächskreise). Publikationen zur Literaturdidaktik (Lessing‚ Heine‚ Gotthelf‚ Hebbel‚ Fontane).
1. Auflage 2018. 214 Seiten, Paperback, einige Schwarzweißabbildungen
ISBN: 978-3-89846-829-9

26,00 EUR

Buch bestellen