Richard van de Sandt:
Vom Alter und Danach
Reflexionen über das Ende des Lebens
Dieses Buch der Meditation beruht auf Gesprächen, spricht vom Alter und der Erwartung am Ende des Lebens. Neben autobiographischen Einschüben geht es um Reflexionen über Grundfragen, die unauslöschlich das Gewissen auf- wühlen. Fragen nach den letzten Dingen. Nach dem Jüngsten Gericht. Nach dem zeitlosen Sein im mystischen Raum.Das Themenfeld ist demzufolge zwischen der irdischen Jetztzeit und der himmlischen Erwartung ausgespannt, das eine innere Zusammengehörigkeit erkennen läßt. Nachdenken an Orten wie Brenden und Rom, wo der Autor bei der Gedankenarbeit ein unerklärliches Hintergrundrauschen als Echo des Ur- starts vernahm. Seine Vision, aus dem Geist der Moderne ohne Rückgriff auf Dante und Michelangelo entwickelt, gewinnt Leuchtkraft, da sie die Mensch- heit erhellt und Endängste entschwinden läßt. Das ist die visionäre und zu- gleich frohe Botschaft vom mystischen Raum ohne Hölle.
Richard van de Sandt, 1936 geboren, studierte in Amerika und Europa. In New York absolvierte er ein Bankvolontariat und verdiente das Geld für sein Studium als Bürolampenputzer in den Wolkenkratzern Manhattans. Nach verschiedenen leitenden Positionen bei mehreren Familiengesellschaften war er zuletzt Mitinhaber eines mittelständischen Unternehmens. 2007 verlegte er seinen Wohnsitz von Ahrweiler nach Brenden im Südschwarzwald und lebt zuweilen in Rom im Land der Zypressen und Schirmpinien.
3. Auflage 2020. 199 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-854-1
ISBN: 978-3-89846-854-1