Uwe Wascher:
Der Apfelkönig

'Das Buch ist wirklich ein Hingucker, bin mächtig stolz und habe sofort im "Kreis der Familie" darin gelesen. Ich bedanke mich für die reibungslose, liebevolle Herstellung bei Ihnen und Ihren MitarbeiterInnen.'

Stefan Knobloch:
Mariahilfberg Drei

'Was woanders nur zögerlich und mit Hindernissen in Gang kommt, geht bei Ihnen schnell und reibungslos und zur vollen Zufriedenheit über die Bühne.'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Pressestimmen

Zu Kurt W. Schmidt / Giovanni Maio / Hans Jürgen Wulff:
Schwierige Entscheidungen

Im Rahmen der Reihe der Publikationen aus der Arbeit der Evangelischen Akademie Arnoldshain ist jetzt ein Buch mit Beiträgen zu einer Thematik erschienen, die dem Mediziner nicht selten fremd ist, bei Laien jedoch auf großes Interesse stößt: Wie wird Krankheit, Medizin und Ethik im Film dargestellt? An den Beiträgen wird deutlich, dass einzelne Krankheiten zu bestimmten Zeitenm "Konjunktur" haben, auch die Rollenbilder von Ärztinnen und Ärzten bzw. Pflegenden sind typischen Veränderungen unterworfen. So können Spielfilme als Sensibilisierung für medizinethische Themenfelder dienen, dies gilt z.B. auch für "Organtransplantation als Thema der Medien zwischen Unterhaltung, Information udn Mission". Gleiches gilt für die Aspekte "Krebs im Spielfilm - Form und Funktion eines filmischen Motivs" oder "Sterben und Tod im Spielfilm" u.a. Hierzu zählen aber auch Themen wie "Geschüttelt, nicht gerührt - Alkohol im Film, Rauchen im Film, Anmerkungen zur dramaturgischen Funktion bzw. als inszenatorische Geste im Film". Auch die Gentechnik bzw. das Motiv des Klonens bleibt im Fernsehen und Film nicht ausgespart. Es wird deutlich, dass eine Schwäche des Fernsehens z.B. darin besteht, ethische Probleme vorzugsweise als fatale Pro-Kontra-Konflikte darzustellen. Trotz dieser Schwäche hat die vorliegende Analyse gezeigt, dass z.B. das Fernsehen keineswegs an der Ethik des Klonens "vorbeiinszeniert", es kann helfen, die unartikulierten Annahmen und Grundverständnisse einer Gesellschaft zur Sprache zu bringen, sodass es auf diese Weise gelingt, einen nicht zu unterschätzenden Aufklärungsantrag gerade im Umgang mit ethischen Fragen zu erfüllen. Das Buch macht deutlich, dass der Film durchaus Verständnis für eine Erkrankung wecken, sogar gesellschaftliche Gegenbilder entwerfen und neue Haltungen im Umgang mit dem Erkrankten anregen kann. Ein lesenswertes Buch zu einem auch für Mediziner nicht uninteressanten Thema.

J. Baltzer, Krefeld, ZS Geburtshilfe/Frauenheilkunde 69/2009, 02.02.2010