Heinz Wilhelm Kempgen:
Zur Geldgeschichte des Staates Qin

'Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir hat reibungslos und vorbildlich funktioniert, das will ich dankbar anerkennen.'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Niklaus Gaschen:

Les Adieux

Ein Mann am Ende. Roman

Ein Mann steht am Schlusspunkt seines Lebens. Die letzte Biegung ist erreicht,
seine persönliche Wanderung neigt sich dem Ende zu. Bewusst zieht
sich der einstige Psychologe Dr. Gupf aus dem Strudel der Städte zurück in die
abgelegene Klinik Meiringen in den Schweizer Bergen. Dort wandert er auf
den Spuren Robert Walsers, reflektiert in Briefen an die Familie über bedeutsame
Dichter und Denker des vergangenen Jahrhunderts und löst sich so schreibend
aus seinen Verankerungen in der Welt.
Niklaus Gaschens Roman Les Adieux ist ein Roman des Abschieds. Er zeigt
einen Mann in den letzten Stunden seines Lebens, zeigt den langsamen und
behutsamen Ablösungsprozess, den er durchläuft. Auf einer zweiten Ebene
erzählt er jedoch von der letzten und im Grunde intensivsten therapeutischen
Beziehung dieses Mannes zu einer jungen Pianistin, die in einer musikalischen
Analyse den Verlust ihrer Großeltern im Holocaust verarbeitet.
Über die gemeinsame Besprechung bekannter musikalischer Werke von
Brahms, Strawinsky, Bach und anderen Musikerpersönlichkeiten, über das
Nachspüren der Schicksale und Lebenswege großer Komponisten finden Psychiater
und Patientin Schritt für Schritt aus ihrer persönlichen Krise heraus. Und
sie erleben eine beispielhafte Geschichte von der Verlustüberwindung und der
gelungenen Zurückeroberung eines erfüllten Lebens.
Niklaus Gaschen (1942, Dr. med.) ist praktizierender Psychiater und Psychotherapeut
in eigener Praxis in Bern. Seit 1988 ist er zudem als freier Schriftsteller
tätig. Zwischen Literatur (Kunst) und Psychotherapie (Philosophie) gibt
es für ihn sehr enge Verbindungen und fliessende Übergänge, so auch im eigenen
Werk.
Niklaus Gaschen ist Urheber der »Vektoriellen Philosophie« (»Anankologie«),
einer hoch modernen, stark mathematisierten philosophischen Perspektive auf
die Welt und den Menschen. Im Buchhandel ist von ihm bisher erschienen:
»Affektlyrik«, »Jericho« (beides Prosalyrik) sowie die Romane »Gruss aus
Meiringen-Klinik«, »Hungerbühler, Eremit, Utsjoki«, »Cantare« sowie »Gesammelte
kulturelle Studien, Band I und II, »Eine Frau am Fenster« (Gesammelte
Kurzprosa, Band 3), »Vom Norden und vom Süden« (Gesammelte Prosalyrik,
Band II). Außerdem liegt vor: »Anankologie. Vektorielle Philosophie – ein neues
Denken und Handeln in Wissenschaft und Praxis. Eine Einführung«.
2007. 212 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-475-8

18,00 EUR

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